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Bonn, Stadt am Rhein, im Süden des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.


Bonn war von 1949 bis 1990 Hauptstadt sowie Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands (1990) wurde Berlin wieder Bundeshauptstadt. 1991 stimmte der Deutsche Bundestag dafür, auch den Regierungssitz von Bonn nach Berlin zu verlegen, wo die Bundesregierung im Sommer 1999 ihre Arbeit aufnahm. Der Bundestag zog in den restaurierten Berliner Reichstag. Im Juli 2000 hielt der Bundesrat als bisher letztes noch in Bonn verbliebenes deutsches Verfassungsorgan hier seine abschließende Sitzung vor dem Umzug nach Berlin ab. Bonns Wirtschaft wird aufgrund der wichtigen Verwaltungsbehörden stark vom Dienstleistungssektor geprägt. Die industrielle Produktion umfasst u. a. Metallwaren, chemische Produkte und Lebensmittelkonserven.

Bonn ist Sitz der 1786 gegründeten Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, einem Mittelpunkt des deutschen Geisteslebens im 19. Jahrhundert, der Mittelrheinischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie sowie mehrerer Max-Planck-Institute. Die meistbesuchten Museen Bonns sind die 1992 eröffnete Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, das Rheinische Landesmuseum, das Museum Alexander Koenig sowie das Städtische Kunstmuseum. Eine wichtige kulturelle Einrichtung ist auch das neu eröffnete Haus der Deutschen Geschichte.

Zentrales kirchliches Bauwerk ist das spätromanische Münster (größtenteils 11.-13. Jahrhundert). Sehenswerte weltliche Bauwerke sind u. a. das Rathaus (1782 fertig gestellt), das Geburtshaus von Ludwig van Beethoven (heute ein Museum), die 1697 bis 1725 als kurfürstliches Schloss errichtete Universität, die Villa Hammerschmidt (ehemaliger Sitz des Bundespräsidenten) sowie das schlossartige Gebäude des Palais Schaumburg (beherbergte bis 1976 das Bundeskanzleramt). Mit der Erhebung zum Regierungssitz entstanden die Bauwerke des am linken Rheinufer gelegenen Regierungsviertels: Das alte Bundeshaus am Stresemannufer, das 1995 bezogene neue Parlamentsgebäude, das 1976 fertig gestellte Bundeskanzleramt sowie das, nach dem ehemaligen Bundestagspräsidenten Eugen Gerstenmaier „Langer Eugen” genannte Abgeordnetenhochhaus.

Bonn wurde als römisches Legionslager Castra Bonnensia um 50 n. Chr. gegründet. Nach dem Abzug der Römer entwickelte sich aus dem Legionslager eine ummauerte Stadt. Im 12. Jahrhundert gelangte der Ort in den Besitz der Erzbischöfe von Köln, die von 1238 bis 1794 in Köln residierten. 1314 wurde Friedrich der Schöne und 1346 Karl IV. im Bonner Münster zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt. Seit Ende des Mittelalters hatte die Stadt eine sehr wechselvolle Geschichte: Bis 1703 wurde die Stadt mehrmals erobert und dabei 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg völlig zerstört. 1794 besetzten die Franzosen die Stadt, und 1815 wurde sie preußisch. Nachdem Bonn im 2. Weltkrieg durch Bombenangriffe schwer zerstört worden war, wurde die Stadt 1945 von den amerikanischen Streitkräften besetzt. 1949 wurde Bonn Hauptstadt der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland und in den Folgejahren zum Regierungssitz ausgebaut. 1969 wurden mehrere Nachbarorte eingemeindet; dazu gehörten u. a. Bad Godesberg und Beuel. Teile der Stadt werden fast regelmäßig von den Frühjahrshochwassern des Rheins überschwemmt. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 305 000.

Verfasst von:
Rainer Schwarzmeier

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